Mit einem Unterwassergehäuse lassen sich tolle und andersartige Bilder machen da sich mit ihr die „natürlichen Grenzen“ übertreten lassen an die man mit einer Kamera gebunden ist.

Ursprünglich hatte ich gar nicht geplant mir eine zuzulegen, aber wie es gerne mal passiert, habe ich das Angebot gesehen, festgestellt, dass es für zwei meiner Kameramodelle passend ist und aus einem Bauchgefühl heraus zugeschlagen.

Schneller als ich dachte kam das Unterwassergehäuse dann auch zum Einsatz. Bei einem Sponsorenshooting mit der aktiven Profitriathletin Heidi Sessner im Competence Camp auf Mallorca, konnte ich so beispielsweise Unterwasser-Bilder erzeugen, die die Sportlerin beim Training einmal aus einer ganz anderen Perspektive zeigten. Dies ist auch für die Sponsoren eine gern gesehene Abwechslung.

Die Herausforderung beim fotografieren besteht dabei darin, trotz des relativ starken Auftrieb des Gehäuses möglichst tief unter Wasser zu gelangen, um wie bei diesem Shooting, die Sportlerin aus der richtigen Perspektive fotografieren zu können. Ich musste also bis auf den Grund des Schwimmbeckens tauchen und dort solange ausharren, bis Heidi vorbeigeschwommen war. Als Profi ist Heidi glücklicherweise eine schnelle Schwimmerin…